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AKTUELL PUBLIZIERT


Die Goldwespen-Sammlung von Walter Linsenmaier:

The Palaearctic types of Chrysididae (Insecta, Hymenoptera) deposited in the Linsenmaier collection. Part 3. Elampini: genus Hedychrum Latreille.
Zootaxa (2022) 5195: 1–23.
Von Paolo Rosa, René Heim & Marco Valerio Bernasconi
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The Palaearctic types of Chrysididae (Insecta, Hymenoptera) deposited in the Linsenmaier collection. Part 2. Elampini: genus Hedychridium Abeille de Perrin, 1878
Zootaxa (2022) 5090: 001 - 094
Von Paolo Rosa, René Heim & Marco Valerio Bernasconi
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The Palaearctic types of Chrysididae (Insecta, Hymenoptera) deposited in the Linsenmaier collection. Part 1. Cleptes Latreille.
Zootaxa (2020) 4881: 54–72.
Von Paolo Rosa, René Heim & Marco Valerio Bernasconi
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Wolf: Eine Annäherung
von Klaus Robin und Britta Allgöwer (ergänzte und digitale Version 2020, 1. Auflage 2018)
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Bericht über neue Fundlokalitäten bemerkenswerter Baum-, Totholz-und Bodenflechten im Zentralschweizer Naturwaldreservat Glaubenberg-Fürstein.
von Bürgi-Meyer K. ( 2019)
Folge II: Funde südlich des Glaubenbergpasses ( Kanton Obwalden).
Meylania 64:27-39.
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Forschung in der Flechtenkunde
In Zusammenarbeit mit dem Bund haben die Kantone Luzern und Obwalden das 823 Hektar grosse Naturwaldreservat Glaubenberg-Fürstein realisiert, das grösste in der Zentralschweiz.
Unter den Schutzzielen werden auch die im Gebiet vorkommenden seltenen Flechten erwähnt und ausdrücklich auf das Vorkommen der in der Schweiz äusserst seltenen „Schwärzlichen Kelchflechte“ (Calicium denigratum) hingewiesen.
Gefunden hat diese Flechtenart Dr. Karl Bürgi-Meyer, der seit vielen Jahren als ehrenamtlicher Mitarbeiter des Natur-Museums Luzern die Flechtenvielfalt im Gebiet untersucht.

Zusammen mit dem Lichenologen, Dr. Michael Dietrich, Kriens, hat er die Funde publiziert. In mehreren Publikationen berichten beide Forscher über die einzigartigen Flechtenvorkommen in den Moorwäldern der Kantone Luzern und Obwalden. Darunter finden sich mehrere Erstfunde für die Schweiz. Zum Schutze der Flechten arbeiten beide Flechtenspezialisten eng mit den zuständigen Revierförstern zusammen.

Die Funde der Schwärzlichen Kelchflechte und weiterer seltenen Arten wurden u.a. in folgenden Publikationen veröffentlicht:

Bürgi-Meyer, K., Dietrich, M. (2010). Schweizer Fundort von Calicium denigratum (Vain) Tibell. Meylania 45: 16-21.

Bürgi-Meyer, K., Dietrich, M. & Martig, B. (2014). Bemerkenswerte Flechtenfunde in Luzerner- und Obwaldner Hochmoor-Bergföhrenwäldern. Meylania 52: 18-25.

Bürgi-Meyer K. (2018). Bei der Schaffung des Naturwaldreservates Glaubenberg-Fürstein (Kantone LU, OW, Zentralschweiz) wurden die Lebensräume gefährdeter Waldflechten berücksichtigt. Bericht über neue Fundlokalitäten bemerkenswerter Baum-, Totholz- und Bodenflechten im Naturwaldreservat. Meylania 61: 23-34.

Die vollständige Publikationsliste 2003-2022 von Dr. Karl Bürgi-Meyer siehe unter WEITERE FORSCHUNGSRESULTATE am Ende des Abschnitts.

Moosflora des Kantons Luzern
von Fredi Zemp, Norbert Schnyder, Elisabeth Danner
Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft Luzern, Band 40
2016, 384 S., 198 vierfarbige Abb., 679 Verbreitungskarten
45.– (exkl. Versandkosten)
ISBN 978-3-033-05826-2

Moose wachsen in nahezu allen Lebensräumen und passen sich perfekt an ihre zum Teil extremen Lebensbedingungen an. Im Kanton Luzern sind derzeit 679 Moosarten nachgewiesen, das sind über 60 Prozent der rund 1100 in der Schweiz bekannten Arten. 150 bebilderte Artportraits beschreiben typische Moosarten in ihren Lebensräumen. Verbreitungskarten aller 679 Arten zeigen die bisher bekannten Fundorte und veranschaulichen den Stand der Moosforschung im Kanton Luzern. Eine Dokumentation für Fachleute und gleichzeitig eine Einführung für Interessierte in die faszinierende Welt der Moose.

Die Goldwespen-Sammlung von Walter Linsenmaier
The Linsenmaier Chrysididae collection housed in the Natur-Museum Luzern (Switzerland) and the main results of the related GBIF Hymenoptera Project (Insecta). Zootaxa 3986 (5): 501–548

von Paola Rosa, Marco Valerio Bernasconi & Denise Wyniger (2015)
pdf (18 MB)

Walter Linsenmaier (1917-2000) war eine weltberühmte vielseitige Persönlichkeit. Er war Künstler, Tiermaler und Illustrator, Insektenforscher und Begründer des privaten Museums «Tierwelt-Panorama» in Ebikon (LU). Seine Privatsammlung befindet sich seit 2001 im Besitz des Natur-Museums Luzern. Die Sammlung umfasst nahezu 250'000 Insekten aus den verschiedensten Regionen der Erde. Innerhalb der Linsenmaier-Sammlung bilden die Goldwespen (Hymenoptera: Chrysididae) den Schwerpunkt mit fast 57'000 Belegen, 1'742 Taxa (Arten, Unterarten sowie Formen) und 4'380 Typen (davon 579 Holotypen). Diese Goldwespensammlung gehört weltweit zu den bedeutendsten und umfassendsten ihrer Art. Die von "Global Biodiversity Information Facility Switzerland" (GBIF.ch) finanzierte Inventarisierung der Goldwespen-Sammlung von Walter Linsenmaier wurde Ende 2011 abgeschlossen. Dieses Inventarisierungsprojekt war Teil der internationalen Bemühungen des GBIF alle wichtigen Sammlung weltweit zu digitalisieren und so für alle Wissenschaftler und interessierten Leute zugänglich zu machen. Die Schweiz ist daran national seit 2003 beteiligt. Durch diese Arbeit wurde die Goldwespen-Sammlung von Walter Linsenmaier einerseits elektronisch erfasst und andererseits in gewisser Weise revidiert und reorganisiert. Dieser im Juli 2015 in der Zeitschrift "Zootaxa" publizierte wissenschaftliche Artikel berichtet über Walter Linsenmaier, über seine entomologische Karriere, seine Goldwespensammlung und über das damit in Zusammenhang stehende GBIF Projekt.

Flechten – Faszinierende Vielfalt in der Bergwelt um Engelberg - Auf den Spuren von Pater Fintan Greter (1899-1984)
von Michael Dietrich & Elisabeth Danner

Das Buch entführt Naturinteressierte in die faszinierende Welt der Flechten, der Symbiose von Pilz und Alge. Die speziellen Organismen sind auf Schritt und Tritt zu beobachten. Ihre Lebensräume und ihre Vielfalt werden vorgestellt sowie ihre besondere Lebensweise und die biologischen Eigenschaften beschrieben. Der Reichtum an Farben und Formen wird anhand von 96 Artenporträts ausführlich in Bild und Text präsentiert. Alle beschriebenen Flechten – und über 500 weitere – sind in der Bergwelt um Engelberg heimisch. Die Beschreibungen dienen jedoch auch über die Grenzen der Zentralschweiz hinaus zur Identifikation von gesteins-, boden-, baum- und holzbewohnenden Flechten.

Fintan Greter (1899 – 1984), Pater im Benediktinerkloster Engelberg, hat die Flechten dokumentiert. Zur Erforschung der Flechtenvielfalt unternahm er im Oberen Engelbergertal zahlreiche ausgedehnte Exkursionen und Wanderungen. Er untersuchte alle Lebensräume, seien es schroffe Felsen der hohen Berggipfel, karge Böden alpiner Rasen und Heiden, artenreiche montane Wälder, Alleebäume in Engelberg oder Mauern im klösterlichen Garten. Dabei sammelte er unermüdlich die verschiedensten Arten. Daraus entstand ein umfassendes Flechtenherbar, das nun im Natur-Museum in Luzern aufbewahrt wird.

Bezugsquellen:
Natur-Museum, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern, naturmuseum@lu.ch
(Tel. 041 228 54 11) oder NAGON, Andreas Traber, Kägiswilerstrasse 13, 6064 Kerns, info@nagon.ch (Tel. 041 660 20 03)

© 2014 Naturforschende Gesellschaft Obwalden und Nidwalden NAGON, Herrenhaus, 6388 Grafenort. ISBN: 3-9521401-5-5 Preis: CHF 40.- + Porto



WEITERE FORSCHUNGSRESULTATE


Publikationen von Dr. Marco Bernasconi
Liste als pdf (320 kB)

Publikationen von Dr. Ladislaus Reser
Webseite

Publikationen von Dr. Peter Herger
Liste als Word-Datei (56 kB)

Publikationen von Dr. Karl Bürgi-Meyer, 2003-2022
Liste als pdf (320 kB)




Frosch
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