
Ausstellung
Sagenhafter Alpenraum

26. Mai 2023 bis 14. April 2024
Im Natur-Museum und Historischen Museum
Sagen verkünden von aussergewöhnlichen, übernatürlichen oder wunderbaren Ereignissen. Sie erzählen Geschichten, in denen Geister, Hexen und Teufel auftreten oder sie handeln von historischen Vorkommnissen und Figuren. Sagen kommen in allen Regionen der Schweiz vor, besonders sagenreich ist die Zentralschweiz. In der Ausstellung werden bekannte Sagen wie Wilhelm Tell, die Teufelsbrücke, die schwarze Spinne, der Pilatusdrache, die Blüemlisalp, das Sennentuntschi und das Toggeli ins Zentrum der Betrachtung gerückt.
Vom Luzerner Drachenstein und «Tells Armbrust» über Handschriften aus dem 17. und 18. Jh. bis hin zu magischen Schutzobjekten wartet die stimmungsvoll inszenierte Ausstellung mit originalen Objekten auf, die zum grossen Teil aus der Sammlung des MUSEUM LUZERN stammen.
Die Besuchenden können sich mit Filmausschnitten und 77 Sagen aus allen Sprachregionen der Schweiz eine Gänsehaut holen.
Wer weitere Sagen kennt oder selbst eine erfindet, kann damit Teil der Ausstellung werden. Die Sage kann spontan im Schattenspiel im Historischen Museum aufgeführt oder im Natur-Museum an einer Audiostation aufgenommen werden.

Ausstellung
Die Katze
Unser wildes Haustier 
30. Juni 2023 bis 13. August 2024
Im Historischen Museum
Hauskatzen führen ein eigenständiges Leben, von dem ihre Besitzerinnen und Besitzer oft wenig mitbekommen. Als geschickte Mäusejäger haben sie ohne grosses Zutun des Menschen zu ihm gefunden. Bis heute haben sie sich viele ihrer wilden Verhaltensweisen bewahrt. Die Katze ist Haustier und Wildtier zugleich. Ihre Eigenständigkeit lässt dem Menschen viel Raum für die Deutung ihres Wesens: Katzen sollen magisch, überheblich, göttlich oder dämonisch sein. Die Biologie erklärt Katzen anders, aber nicht weniger spannend: Sie sind geschickte Jäger, mit leistungsfähigen Sinnen sowie Verhaltensweisen und körperlichen Fähigkeiten, die ihnen ein Leben in unterschiedlichsten Lebensräumen ermöglichen – mit oder ohne Zuwendung des Menschen.
|